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Sisi-Straße

Kulturroute von Bayern bis zur Adria

 

Die Sisi-Straße folgt den wichtigsten Lebensstationen der in Bayern geborenen Wittelsbacher Prinzessin Elisabeth, die in ihrer Kindheit und Jugend den Kosenamen "Sisi" trug. Durch ihre frühe Heirat mit dem Habsburger Kaiser Franz Joseph I. wurde die 16-Jährige zur Kaiserin von Österreich und später zur Königin von Ungarn. Die unkonventionelle Elisabeth (sie hatte ein Faible für sportliches Reiten und Reisen) galt als die schönste Frau ihrer Epoche.

 

 

Ihr zu Ehren wurde im Jahr 2002 die Sisi-Straße ins Leben gerufen, eine Reiseroute zu Gärten, Schlössern und Städten, die mit dem Leben der Kaiserin verbunden sind. Alle Orte, die an dieser Reiseroute liegen, hatten für Sisi eine ganz besondere Bedeutung. An der Sisi-Straße geht es heute wie zu Zeiten der reisefreudigen Kaiserin um Gartenkunst, um Musik und Dichtung, um Leben, Genuss und Freude.

 

Zu den fünf Ländern Deutschland, Österreich, Ungarn, Italien und Schweiz gesellt sich Korfu, die griechische Insel mit Sisis Achilleion. Ohne die Philosophie der alten Griechen, die bestimmt war von Mut, Verstand und Gefühl, wäre Elisabeths Sicht auf die Welt eine andere gewesen. Es sind genau die Werte, die heute den Mitgliedern der Arbeitsgemeinschaft Sisi-Straße wichtig sind. Es sind Städte, Hotels, Museen, Gedenkstätten, Gärten und Organisationen, die die Erinnerung an Sisi wachhalten.

 

Reisen auf der Sisi-Straße sorgt für einen kulturtouristischen Austausch in Europa. Denn Kultur verbindet, sorgt für Verständnis und sichert dadurch den Frieden. Da passt es gut, dass die Geschäftsführung der Arbeitsgemeinschaft ihren Sitz in Deutschland, in der Friedensstadt Augsburg hat, die auch den Ausgangspunkt der Sisi-Straße bildet.

 

Die Sisi-Straße ist eine Reiseempfehlung für Individualtouristen und Reisegruppen, die auf Sisis Spuren Städte, Schlösser und Denkmäler, Museen, Garten- und Parklandschaften entdecken können. Reisend lernt man Elisabeths Lebensweg kennen, der gezeichnet ist von Glück und Liebe, von Schmerz und von Selbstzweifeln. Elisabeth ist mehr als die süße "Sissi" aus den Filmen von Ernst Marischka der 1950er-Jahre. Auf der Sisi-Straße sieht man auch die anderen Seiten einer facettenreichen Frau.

 

Heute führt die Sisi-Straße von Bayern durch Österreich und Ungarn und weiter durch Italien zur Adriaküste – mit einem Abstecher nach Korfu – und in die Schweiz, wo das Leben einer der schönsten und widersprüchlichsten Frauen ihrer Zeit, der Kaiserin Österreichs und Königin Ungarns 1898 endete, nach einem grausamen Attentat.

 

Doch ihr Leben geht weiter, denn Sisis Geist ist nicht gestorben; die Sisi-Straße hält die Erinnerung an sie wach, und ihr Mythos wird dadurch unsterblich.

 

 

Mehr Informationen zur Sisi-Straße: www.sisi-strasse.info

 

 

AUF EINEN BLICK

Die Sisi-Straße macht erfahrbar:
> die Lebensstationen der Kaiserin;

> die Stationen in Bayern, Österreich, Ungarn, Italien und der Schweiz;

> Sisis Lieblingsinsel Korfu sowie die Städte, Schlösser, Parkanlagen, die an Sisi erinnern.

 

Art der Route: Themenstraße

Thematik: Leben und Geschichte der österreichischen Kaiserin Elisabeth

Start / Ziel: D: Augsburg, Aichach, Starnberger See I A: Bad Ischl, Wien, Laxenburg, Eisenstadt I H: Gödöllö, Budapest, Herend I I: Trauttmansdorff, Meran, Levico Terme, Venedig, Triest I CH: Genf, Montreux

Länge: über 2.000 km

Länder: Deutschland, Österreich, Schweiz, Italien, Ungarn, Griechenland

 


Logo Sisi-Straße

 

Sisi-Straße

c/o Regio Augsburg Tourismus GmbH

Schießgrabenstraße 14, D-86150 Augsburg

 

Telefon: +49 (0) 821 50207-0

Telefax: +49 (0) 821 50207-45

E-Mail: tourismus@regio-augsburg.de

 


Weitere Informationen: www.sisi-strasse.info

 

 

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EMPFEHLENSWERT  >  Die Stationen der Sisi-Straße

Deutschland

 

Augsburg – Aichach – Schloss Unterwittelsbach – Starnberger See – Schloss Possenhofen Pöcking – Roseninsel – Feldafing – Schloss St. Emmeram Regensburg – Schloss Neuschwanstein

 

Zwischen Augsburg und den Alpen hat Elisabeth die glücklichsten Jahre ihres Lebens verbracht. In Possenhofen und Unterwittelsbach erlebt Sisi unbeschwerte Kindertage. Die Sisi-Straße beginnt in Augsburg aber gleich mit einem Skandal. Für den sorgt Elisabeths Bruder Ludwig mit einer unpassenden Liaison.

 

Weiter führt die Route durch das Wittelsbacher Land, das Stammland der Wittelsbacher, zum Starnberger See und in die Landeshauptstadt. Von München bieten sich Abstecher nach Neuschwanstein und zum Schloss St. Emmeram in Regensburg an, wo Sisis ältere Schwester Helene gelebt hat, jene Nene, die Kaiserin von Österreich werden sollte. 

 

 

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Österreich

Kaiservilla Bad Ischl – Wien – Schloss und Tiergarten Schönbrunn – Wagenburg – Hofburg – Hofmobiliendepot – Laxenburg

 

In Österreich lernt der Reisende in Bad Ischl, Wien und Laxenburg ganz neue Seiten Elisabeths kennen. Zwei Regionen haben das Leben der Kaiserin geprägt. Im Salzkammergut rund um Bad Ischl kann die freiheitsliebende Sisi ihren Bewegungsdrang ausleben. Die Kaiserin liebt die Berge, die sich direkt hinter der Kurstadt erheben.

 

Wien ist das Herz der Monarchie. Das barocke Schloss Schönbrunn repräsentiert heute noch Macht und Glanz der Kaiserzeit. In der Wiener Hofburg dokumentiert ein Sisi-Museum Elisabeths Leben. Im Schloss Laxenburg, der Kaiserlichen Residenz vor den Toren Wiens, wird Kaisersohn Rudolf geboren. Weitere Informationen finden Sie auf der Seite der Sisi-Straße.

 

 

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Ungarn

Budapest – Matthiaskirche – Burgviertel – Schloss Gödöllö – Domonyvölgy – Herend

 

In Ungarn wird "Erzsebet" noch heute wie eine Nationalheilige verehrt. Aus gutem Grund. Wer einen Blick in die Geschichte wirft, versteht die Liebe der Magyaren zu ihrer Königin Elisabeth, die fließend ungarisch sprach, Ungarns Geschichte kannte und ungarische Literatur las – und die eine begeisterte Reiterin war.

 

Überall im Land findet man Plätze und Gebäude, die nach ihr benannt sind. In Ungarn hatte Sisi eine neue Heimat gefunden. Durch Sisis Fürsprache beim Kaiser und gegen den erklärten Willen des Hofes erhielt Ungarn seine Verfassung von 1848 und Autonomie zurück. Sisi hat mit dem Ausgleich in Ungarn Weltgeschichte geschrieben.

 

 

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Italien

Meran – Schloss Trauttmansdorff – Madonna di Campiglio – Levico Terme – Schloss Miramare – Triest

 

Von Meran in Südtirol zieht sich die Sisi-Straße (die Italiener schreiben ihren Namen übrigens "Sissi") bis nach Triest und zum Mittelmeer. Schlösser, Gärten, großartige Bergpanoramen und Parklandschaften säumen den Weg.

 

Die nördlichste Station ist Schloss Trauttmansdorff bei Meran, wo Sisi 1870 und 1889 wegen des gesunden Klimas in Südtirol überwinterte. Madonna di Campiglio und LevicoTerme, einst unbekannte Bergdörfer, verdanken der Kaiserin ihren Ruhm. Gegenüber von Venedig, auf der anderen Seite der Adria, ist Schloss Miramar bei Triest unbedingt eine Reise wert. Das malerische Schloss auf einem Felsvorsprung war Sisis Brückenkopf in den Süden.

 

 

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Schweiz

Genf – Hotel Beau-Rivage – Genfer See – Montreux

 

Am Genfer See endet am 10. September 1898 das Leben Elisabeths. Das Kaiserpaar verbringt 1893 gemeinsam einige Tage in Territet bei Montreux. 1898 reist Elisabeth mehrmals allein in die Schweiz. Der Attentäter in Genf hat ein leichtes Spiel.

 

Als er Elisabeth am 10. September 1898 auf offener Straße mit einer Feile ersticht, kann er sie nicht wirklich treffen. Elisabeths Todessehnsucht ist längst größer als ihre Angst vor dem Tod. Luigi Lucheni fügt dem Herzen der Kaiserin nur "eine ganz kleine Öffnung" zu, durch welche die Seele zum Himmel entfliegen kann. So wie es sich die romantische Sisi noch am Tag vor ihrem Tod gewünscht hatte.

 

 

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Griechenland

Das "Achilleion" auf der Insel Korfu

 

Von Triest aus fuhr Kaiserin Elisabeth mit ihrer Yacht Miramar übers Mittelmeer und nach Griechenland. Auf der Insel Korfu, wo sie zeitweilig sesshaft wurde, ließ sich die Kaiserin 1888 auf dem Höhepunkt ihrer Griechenlandbegeisterung auf einer Klippe oberhalb von Gasturi einen weißen Marmorpalast – das "Achilleion" – errichten.

 

Sie lernte Alt- und Neugriechisch, las Homer und übersetzte antike Schriften. Nach dem Tod der Kaiserin ging das Schloss an ihre Tochter Gisela, die es 1907 an den deutschen Kaiser Wilhelm II. verkaufte. Elisabeths griechischer Palast kann besichtigt werden.

 

 

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