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Porzellanstraße International

Erleben Sie über 200 Jahre Porzellangeschichte im Herzen Europas

 

Freuen Sie sich auf einzigartigen Kulturgenuss, besondere Shoppingerlebnisse, Spaß mit der ganzen Familie oder romantische Stunden zu zweit in der Heimat des weißen Goldes. Bei Ihrer Reise durch die atemberaubend schönen Landschaften entlang der Porzellanstraße folgen Sie den Spuren eines Industriezweiges und Kunsthandwerks, das eine lange Tradition in den eingebundenen Urlaubsregionen hat.

 

 

Die Route führt, vorbei an einstigen und bestehenden Porzellanproduktionsstätten, von der Wiege der nordbayerischen Porzellanproduktion im Fichtelgebirge durch das Stiftland und den Oberpfälzer Wald, die Fränkische Schweiz und den Steigerwald über das Obere Maintal-Coburger Land in den Frankenwald und das Bayerische Vogtland bis in den Kaiserwald im benachbarten Tschechien, wo in Horní Slavkov die erste Porzellanfabrik Böhmens gegründet wurde.

 

So facettenreich wie Porzellan selbst, so abwechslungsreich stellt sich auch die Heimat des weißen Goldes dar. In idyllischen Ortschaften, aber auch in den Städten Bamberg, Bayreuth, Selb und Weiden ist Porzellan allgegenwärtig. Nicht selten schlug sich dabei die Porzellantradition im Stadtbild nieder und vielerorts lässt sich dabei eine harmonische Symbiose aus Industrieerbe, Kultur und Natur feststellen.

 

Immer wieder offenbart sich die stolze Vergangenheit: Museen, Werksverkäufe und Manufakturen zeigen die ganze Bandbreite der edlen Scherbe. Weltbekannte Marken wie Arzberg, BHS tabletop, Dibbern, Hutschenreuther, Rosenthal, Seltmann, und Walküre stehen bis heute in der Tradition der Porzellanherstellung. Über 20 Werksverkäufe und Ateliers bieten Service, Figuren und Zierartikel zu günstigen Preisen an. Zahlreiche Museen spiegeln diese in Deutschland einmalige kulturhistorische Errungenschaft wieder – von den Ursprüngen der ersten Keramiken bis zu Lifestyleobjekten des 21. Jahrhunderts. Hier können Sie auch Arbeit und Alltag der Porzelliner im Wandel der Zeit kennen lernen. Entdecken Sie einen natürlichen Werkstoff, dessen Verwendung und Gestalt kaum zu übertreffen ist. Erleben Sie solides Kunsthandwerk und stilvolles Design und lassen Sie sich schlicht von der Vielfalt des Weißen Goldes verzaubern.

 

Der Porzellanstraßen-Reiseführer, die Ausflugspakete "Romantik", "Mobil", "Familie" und "Winter" und der neue Werksverkaufsführer werden hierbei hilfreiche Begleiter sein. Sie informieren über die Porzellanvergangenheit und -gegenwart der einzelnen Stationen, kennen deren Porzellanhöhepunkte und wissen, wo feine Tischkultur und Gastlichkeit zu finden sind. 

 

 

Weitere Informationen: www.porzellanstrasse.de

 

 

AUF EINEN BLICK

 Die Porzellanstraße macht erfahrbar:

„ > die traditionsreichen Porzellanregionen Nordostbayerns & Westtschechiens;

„ > zahlreiche Museen, Porzellanmanufakturen und Fabrikverkäufe;

„ > kunsthistorische Zeugnisse und moderne Tischkultur aus feinstem Porzellan.

 

Art der Route: Ferienstraße

Thematik: Porzellan, Kultur

Länge: ca. 800 km

Start / Ziel: Schlüsselfeld / Bayreuth bzw. Ostrow

Länder: Bayern und Tschechien (Kraj Karlsbad)

Urlaubsregionen: Fichtelgebirge, Steigerwald, Frankenwald, Oberes Maintal – Coburger Land, Bayerisches Vogtland, Stiftland, Oberpfälzer Wald, Fränkische Schweiz, Karlsbader Region

 


EMPFEHLENSWERT > Das Porzellanikon

 

Porzellanikon Selb

 

Ein Museum an zwei Standorten: Hohenberg an der Eger und Selb

Das Porzellanikon in Selb befindet sich in einer 1969 stillgelegten ehemaligen Rosenthal-Fabrik. Die Herstellung des “Weißen Goldes“ wird als Erlebnis erfahrbar. Von den Rohstoffen bis zum fertig dekorierten Stück können die Besucher selbst Hand anlegen und hautnah den Werkstoff erleben. Familien mit Kindern werden dabei genauso angesprochen wie Senioren. Dies und noch weit mehr wird in den historischen Fabrikationsräumen, auf rund 8000 m² dem Besucher vor Augen geführt. Ehemalige Porzelliner führen an originalen Maschinen und verschiedenen  Stationen vor,  wie Porzellan produziert wurde und verschaffen Einblicke in dreihundert Jahre Produktionsgeschichte. Dazu gehört auch, sich der sozialen Rahmenbedingungen zu vergewissern, die die Porzellanstädte in ganz Europa prägten. Interaktive Stationen geben unaufdringlich Details preis, Videos lassen die Menschen zu Wort kommen.

Wenn in dieser früheren Rosenthal Fabrik nichts über die einst hier produzierende Firma zu erfahren wäre, so wäre dies nahezu unverzeihlich. So ist die Geschichte der Rosenthal-Marke und ihrer Produkte in einem weiteren Teilbereich präsentiert. In einem der “Brennhäuser“ wo bis 1969 noch drei der insgesamt zehn übergroßen Rundöfen tonnenweise Kohle verbrauchten , um bei 1.400 ° C Porzellan zu brennen, reckt sich über drei Stockwerke solch ein “Ungetüm“ in dem wie eine Kathedrale anmutendem Innenraum. Seine Imposanz ist gestalterischer Mittelpunkt für die sich in diesem Bereich entwickelnde Ausstellungsarchitektur. Es ist ein Überblick über Designer und Design, Künstler und Kunst, wie er sich sonst zu einem Unternehmen kaum andernorts wiederfindet.  In Sonderausstellungen zu Lifestyle, Kunst, Design und zu historischen Themen erfindet sich das Museum immer wieder neu.

 

Das Porzellan weit mehr ist als ein Gebrauchsgegenstand zeigt der Ausstellungsbereich der technischen Keramik. Ob mannshohe Mischbehälter für die chemische Industrie, Tauchformen für die altbekannten Latexhandschuhe, Elektroisolatoren und Kondensatoren oder modernste Produkte für den Bereich der Biomedizin, Computertechnik und den Automobilbau – all dies wurde und wird von deutschen Herstellern produziert und ist hier versammelt. Ein Bereich der fasziniert, der sich beständig weiterentwickelt und der Zukunft hat. Technische Keramik - Versteckt aber unvergleichlich und unverzichtbar

 

Am zweiten Standort in Hohenberg an der Eger begeben Sie sich auf den Weg der deutschen Porzellangeschichte seit der Gründung der Meissener Porzellanmanufaktur bis zur Wende 1989. Nicht allein schöne Stücke in den Vitrinen des Museums begeistern. Szenographien stellen das Produkt auch hier in den Kontext des Gebrauchs, während audiovisuelle Medien zum Staunen und Mehr-Erfahren einladen.

Weitere Informationen unter: www.porzellanikon.org

 

 

Verein Porzellanstraße e. V. 

c/o Porzellanikon in Selb - Die Museen 

Werner-Schürer-Platz 1, D-95100 Selb

 

Telefon:  +49 (0) 9287 / 91800 - 34 

E-Mail: porzellanstrasse@porzellanstrasse.de

 

 

 

 

 

 

Weitere Informationen: www.porzellanstrasse.de